Pink Lint

irgendwo zwischen Anti-Folk, Indie und Avantgarde-Pop aus Berlin

Eine Stadt wie Berlin versorgt aufmerksame Bewohner*innen eher mit zu vielen Eindrücken als zu wenigen.

Statt über Reizüberflutung zu lamentieren, saugt der Berliner Musiker Pink Lint diese Eindrücke in sich auf und verarbeitet sie dann in seiner Musik. Am Ende klingt das ein bisschen wie eine Mischung aus Blue Velvet (Film von David Lynch) und Bambi. Garniert mit Found Sounds und Field Recordings werden die Songs von Pink Lint zu klanglichen wie textlichen Kleinoden. In seiner Neuköllner Wohnung arbeitet Oliver Burghardt alias Pink Lint an seinen musikalischen Laborversuchen – Orchesteraufnahmen werden zersprengt oder Vogelgesang wird verbogen – natürlich nach vorheriger Anfütterung jener Spezies. Gemeinsam mit dem Produzenten David Hoffmann hat er daraus nun sein drittes Album „Ü” zusammengefügt – ein umfassendes Werk irgendwo zwischen Anti-Folk, Indie und Avantgarde-Pop.

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